Behördliche Risikokommunikation im Bevölkerungsschutz

Behördliche Risikokommunikation im Bevölkerungsschutz

  • Oktober 2011
  • Hans-Peter Weinheimer
  • BIGS Standpunkt zivile Sicherheit Nummer 4
  • Arbeitskreis Risikokommunikation

Der Arbeitskreis Risikokommunikation am Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS) hat sich die Aufgabe gestellt, auf der Grundlage der politischen Zielvorgabe „Entwicklung einer Kultur der Risikokommunikation“ auf den staatlichen Ebenen von Bund, Länder und Kommunen, zu untersuchen, inwieweit bereits eine Umsetzung dieser richtigen und notwendigen Zielsetzung in konkretes Verwaltungshandeln stattgefunden hat. Der Untersuchungsgegenstand ist somit letztlich das Verhältnis zwischen Politik, Verwaltung und Bürger mit Blick auf die Bewältigung bedeutender Gefahren- und Schadenslagen im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutzes (Bevölkerungsschutz) in Deutschland. Das Ergebnis wird mit dem vorliegenden Standpunkte-Papier veröffentlicht. In ihm werden die relevanten Rahmenbedingungen für eine Realisierung der genannten Zielsetzung einer anlassunabhängigen Kommunikation von Risiken zwischen Bürger und Behörden dargelegt und bewertet. Auf dieser Grundlage werden dann abschließend konzeptionell begründete Empfehlungen für künftiges Verwaltungshandeln formuliert.

Schlagwörter: Risikokommunikation
ISSN: 2191-6748
Erschienen auf: Deutsch