Arbeitskreis Risikokommunikation

Projektbeschreibung

Der Arbeitskreis Risikokommunikation am BIGS hat sich von 2011 bis 2013 die Aufgabe gestellt, auf der Grundlage der politischen Zielvorgabe „Entwicklung einer Kultur der Risikokommunikation“ auf den staatlichen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen zu untersuchen, inwieweit bereits eine Umsetzung dieser richtigen und notwendigen Zielsetzung in konkretes Verwaltungshandeln stattgefunden hat. Der Untersuchungsgegenstand war somit das Verhältnis zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern mit Blick auf die Bewältigung bedeutender Gefahren- und Schadenslagen im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutzes (Bevölkerungsschutz) in Deutschland.
Die Ergebnisse des Arbeitskreises Risikokommunikation wurden mit dem Standpunkte-Papier „Behördliche Risikokommunikation im Bevölkerungsschutz“ veröffentlicht. Es wurden zunächst die relevanten Rahmenbedingungen für eine Realisierung der genannten Zielsetzung einer anlassunabhängigen Kommunikation von Risiken zwischen Bürgern und Behörden dargelegt und bewertet. Auf dieser Grundlage wurden dann abschließend konzeptionell begründete Empfehlungen für künftiges Verwaltungshandeln formuliert. 

Publikation

Baban, Constance P. (2013): Behördliche Risikokommunikation in Deutschland – Perspektiven und Herausforderungen, BIGS Essenz Nr. 12, Potsdam: Brandenburgisches Institut für Gesellschaft und Sicherheit.

Weinheimer, Hans-Peter (2011): Behördliche Risikokommunikation im Bevölkerungsschutz, BIGS Standpunkt zivile Sicherheit Nr. 4, Potsdam: Brandenburgisches Institut für Gesellschaft und Sicherheit.